Die Künstler/innen der Ausstellung:
Gerhard Altenbourg • Karl-Heinz Appelt • Mart in Assig • Wolf Bertram Becker • Eva Bruszis • Paolo Ciampini • Dorél Dobocan • Adelheid Eichhorn • Frank Eißner • Regina Franke • Inga Ģibiete • HAP Grieshaber • Hans-Hendrik Grimmling • Bernd Hahn • Zhou Hao • Johannes Heisig • Michael Hofmann • Elke Hopfe • Horst Hussel • Marietta Jeschke • Gerhard Kettner • Rolf Kuhrt • Mark Lammert • Hans-Reinhard Lehmphul • Zoya Lucevich • Oskar Manigk • Michael Morgner • Gerhard Kurt Müller • Rolf Münzner • Siegfried Otto Hüttengrund • Karin Pietschmann • Rainer Pöhlitz • Dagmar Ranft-Schinke • Robert Reiter • Peter Rensch • Udo Rödel • Klaus Roenspieß • Torsten Russ • Udo Scheel • Hans Scheib • Hans G. Schellenberger • Jürgen Schieferdecker • Peter Schnürpel • Klaus Schröter • Reiner Schwarz • Erik Seidel • Christine Stäps • Karl Stengel • Werner Stötzer • Strawalde • Peter Sylvester • Heinrich Tessmer • Gudrun Trendafilov • Max Uhlig • Claus Weidensdorfer • Trak Wend isch • Susanne Werdin • Günter Wirth • Werner Wittig • Elke Wolf • Stojan Zanev • Peter Zaumseil
Das Grafikmuseum Stiftung Schreiner wurde 1994 durch Stefanie Barbara und Dr. Wolfgang Schreiner gegründet. Sie wollten mittels Kunst Brücken zwischen Regionen und Gesellschaften bauen helfen. Seit nunmehr 25 Jahren bereichern Ausstellungen zeitgenössischer und vor allem figurativer Druckgrafik das Kunstleben der Region.
Über 90 Werkschauen wurden im letzten Vierteljahrhundert eröffnet. Dabei konnten immer wieder internationale Höhepunkte gesetzt werden: Christo und Jeanne-Claude, Hausner, Goya oder Picasso. Neben den zahlreichen Ausstellungen aus Osteuropa war auch Grafik aus China, Dänemark, Frankreich, Italien und Kuba in Bad Steben zu sehen.
Sammeln gehört zu den Kernaufgaben von Museen. Die Bad Stebener Sammlung, in der vor allem Druckgrafik aus Ostdeutschland und Osteuropa vertreten ist, konnte trotz fehlendem Ankaufsbudget kontinuierlich auf ca. 4.500 Werke von 400 Künstler/innen aus 25 Ländern anwachsen. Viele Neuzugänge wurden in Zeitungsberichten vorgestellt, die Kunstwerke selbst jedoch noch nicht gezeigt. Das soll die aktuelle Ausstellung nun ändern. Für die Schau wurde die „Schatzkammer“ Depot systematisch gesichtet. Entstanden ist ein Überblick über das jüngste Wachstum der Sammlung anhand der verschiedenen künstlerischen Drucktechniken. Die Querschnittsausstellung zeigt die Vielfalt von Hoch-, Tief-, Flach- und Durchdrucken sowohl stilistisch, motivisch als auch ihre technischen Raffinessen.
Dr. Linn Kroneck